French Terry - Verwendung, Verarbeitung und Pflege

French Terry – der ideale Kompromiss zwischen Jersey und Sweat!

An Tagen, wo ein Shirt aus Jersey zu dünn, ein Sweatshirt jedoch zu warm ist, ist Kleidung aus French Terry die perfekte Alternative. Der auch als Sommersweat bekannte Stoff ist ein wahres Allroundtalent. Durch den hohen Baumwollanteil nimmt das Material zum einen sehr gut Feuchtigkeit auf, hat aber durch die Schlaufenstruktur auf der Rückseite des Stoffes gleichzeitig eine wärmeisolierende Wirkung. Daher ist French Terry der ideale Stoff, um daraus Kleidung für die Übergangszeit zwischen Sommer und Winter zu nähen.

Das dehnbare Material ist extrem bequem und macht jede Bewegung mit. Aufgrund dessen sind der Fantasie bei der Verarbeitung von French Terry keine Grenzen gesetzt. Von klassischen Shirts bis zu leichten Jogging-Hosen – Sommersweat ist ein lässiger Begleiter bei Freizeitaktivitäten oder für den gemütlichen Abend auf dem Sofa.

Auch für Kinderkleidung ist der Stoff wunderbar geeignet. Ob witzige Hoodies für Jungs, niedliche Kleider für Mädchen oder Strampler für die ganz Kleinen – bei der großen Auswahl an Farben und Mustern finden bestimmt alle ihren Lieblingsstoff!

Das näht sich ja kinderleicht ... Tipps für die Verarbeitung!

French Terry ist wesentlich leichter zu verarbeiten als die oftmals sehr rutschigen Jerseystoffe. Daher kommen auch Nähanfänger gut mit dem Material zurecht. Da der Stoff beim Zuschnitt fusseln kann, stellt ihr am besten gleich den Staubsauger bereit. Wählt eine Jerseynadel und einen elastischen Stich – so geht beim Nähen garantiert nichts schief. Vergesst nicht, die Nähte zu versäubern, damit der Stoff an den Kanten nicht ausfranst!

Waschen, trocknen, bügeln - die Pflege. So bleibt euer Projekt in Form!

French Terry ist sehr pflegeleicht – ihr könnt ihn problemlos in der Waschmaschine waschen. Auf den Trockner solltet ihr allerdings verzichten. Da das Material nicht knitteranfällig ist, braucht ihr den Stoff zudem meist gar nicht zu bügeln. Sollte es dennoch einmal nötig sein, wählt ihr am besten eine niedrige Temperatur.